Leiden

Leiden ist nicht unbedingt eine Folge der Sünde. Die Bibel sagt in Johannes 9, 2-3: „Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er blind geboren ist? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.“

Jesus versprach nie, daß seine Nachfolger nicht leiden würden. Die Bibel sagt in Lukas 21, 17-19: „Und ihr werdet gehaßt sein von jedermann um meines Namens willen. Und kein Haar von eurem Haupt soll verloren gehen. Seid standhaft, und ihr werdet euer Leben gewinnen.“

In schwierigen Zeiten unseres Lebens ist Jesus anwesend, indem er mit uns mitfühlt und uns hilft. Die Bibel sagt in Hebräer 2, 18: „Denn worin er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden.“

Anfechtungen und Leiden sind unvermeidbar, aber sie können einem zum geistlichen Wachstum verhelfen. Die Bibel sagt in Jakobus 1, 2-3: „Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, und wißt euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.“